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Diskussionsrunde

*** Anzeige vom 14.10.2024 12:46:40 ***

Anzeige von: Steffen
@Delia: Zur besseren Verständnis sollte man vielleicht einen Unterschied
zwischen den Begriffen Barrierefreiheit und Zugänglichkeit machen.
Barrierefreiheit ist im Wortsinn ein Idealzustand, der angibt, dass etwas von
allen Menschen uneingeschränkt nutzbar ist, aber imho aufgrund der Fülle von
möglichen Einschränkungen in der Praxis kaum erreicht werden kann, und für mich
daher irgendwie einen gewissen Marketing-Touch hat. Bestenfalls kann man hier
von Barriere-Armut sprechen. Zugänglichkeit hingegen sagt zunächst mal aus, dass
eine Webseite oder ein Produkt Möglichkeiten anbietet, von körperlich oder
geistig eingeschränkten Menschen irgendwie nutzbar zu sein, unabhängig von den
tatsächlich vorhandenen Fähigkeiten des Menschen. Das empfinde ich als die
plausiblere und ehrlichere von beiden Begrifflichkeiten. Im englischen
Sprachraum gibt es den Begriff Barrierefreiheit beispielsweise gar nicht, hier
verwendet man meistens das Wort Accessibility, also wörtlich übersetzt
Zugänglichkeit.

*** Anzeige vom 11.10.2024 08:26:47 ***

Anzeige von: Renato
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Guten Morgen zusammen,

@Delia: Barrierefrei meint, daß jeder Blinde mit dem vorhandenen Hilfsmitteln im
Netz beispielsweise zurecht kommt. Das ist die Theorie! In der Praxis sieht das,
wie immer, anders aus. Denn wie Du schon richtig schriebst, hat jeder andere
Fähigkeiten. Was gerne vergessen wird ist, daß es auch in der
„normalen“ also sehenden Welt ebenso ist. Auch dort haben nicht alle
Sehenden die gleichen Fähigkeiten.

Gruß Renato

*** Anzeige vom 10.10.2024 14:05:26 ***

Anzeige von: Delia
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Hallo zusammen,
ich würde gerne mal, als Sehende, eine Frage an euch richten. Vorab möchte ich
sagen, dass ich niemanden angreifen oder Hilfebedarf absprechen möchte. Seht das
hier bitte einfach als die Frage einer Sehenden, die es gerne nachvollziehen
würde: Auf Internetseiten sehe ich oft den Begriff
„Barierefreiheit.“ Hier frage ich mich allerdings, wie ihr
barierefreie Internetseiten und Apps definiert. Ich gebe ein Beispiel: 2 blinde
Leute, deren Nummern ich durch einen Zufall bekommen habe, waren grundsätzlich
unterschiedlich. Wärend eine von beiden mit Hilfe von KI Bilder mit mir
austauschte, waren bereits Screenshots für die andere Frau nicht barierefrei.
Versteht ihr was ich meine? Woran macht man jetzt im Endeffekt fest, ob etwas
zugänglich ist oder nicht? Immerhin habt ihr, genau wie wir Sehenden, völlig
unterschiedliche Bedürfnisse und Technikkenntnisse.
Danke im Vorfeld und mit den besten Grüßen und Wünschen
Delia

*** Anzeige vom 09.10.2024 14:41:09 ***

Anzeige von: Ana Maria
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Tag zusammen, Ich stimme Carlo völlig zu. Jeder Mensch ist anders. Grundsätzlich
gilt, glaube ich, dass Geburtsblinde ihre ganze Lebenszeit für die Erlernung und
Erfindung von Tricks haben, um mit der Behinderung möglichst klar zu kommen.
Aber: mir z.B. ist der Begriff von Farbe abstrakt, ja sogar von Licht; mein
Farberkennungsgerät gibt mir Auskunft, doch ich vergesse sie leicht, ich weiss
nur theoretisch, welche Kleidungen passen. Ich höre häufig mitleidend sagen,
dass ich in Dunkelheit lebe. Es macht mir nichts aus. Auf bildliche
Schilderungen lege ich wenig Wert. Trotzdem gäbe ich etwas, um einen
Sonnenuntergang am Meer und das eines lieben Menschens zu erleben! Stimmt wohl,
dass Geburtsblinde mehr zu «Blindisms» neigen?

*** Anzeige vom 09.10.2024 09:27:47 ***

Anzeige von: Aufregun
Hiho,
chillt mal alle eure Basis, raucht nen Joint, ist ja jetzt legal und seit mal
friedlich.
Ich kann gucken und habe einen recht guten Orientierungssinn, kenne jedoch
Artgenossen, die haben den Orientierungssinn einer besoffenen Brieftaube.
Anders herum kenn ich Blinde, die können sich besser orientieren als mancher
Sehender.
Also lasst mal denen die sie nutzen wollen ihre Gelder und ihr Leben.
peace

*** Anzeige vom 05.10.2024 16:50:30 ***

Anzeige von: Carlo
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@Ema
Wieso Trennung zwischen Geburts oder späterblindet?
Geburtsblind ist nicht gleich geburtsblind und späterblindet ist nicht gleich
späterblindet, jeder kommt anders zurecht.
Ich z. B. bin auch geburtsblind und nehme mir nie eine Umsteigehilfe, weil ich
es auch schon erlebt habe,, dass ich mich drauf verlassen habe und dann niemand
kam. Grade an Bahnhöfen gibt es genügend Leute, die man nach Hilfe fragen kann.
Es gibt aber genauso Geburtsblinde, die sich vielleicht schwertuen, fremde Leute
nach Hilfe zu fragen und nehmen sich dann lieber eine Umsteigehilfe.
Dieses Geburtsblinde kommen besser klar ist mir irgendwie zu pauschal. Es gibt
nicht nur Blindheit, dahinter ist auch noch ein Mensch und jeder tickt eben
anders bzw kommt mit manchen Situationen mehr oder weniger zurecht.

*** Anzeige vom 05.10.2024 09:20:12 ***

Anzeige von: Matze
Hallo Emma.
Wenn du so selbstständig bist, möchtest du vielleicht auch das Blindengeld
anzweifeln? Vielleicht brauchst du das gar nicht?
Also ich kenne ganz viele, natürlich geburtsblinde, die in München oder Berlin
einfach so umsteigen, ohne den Bahnhof zu kennen.

*** Anzeige vom 05.10.2024 09:08:36 ***

Anzeige von: MN
@Ema

Teil 2:

Wenn die geburtsblinde Omi sich aufgrund anderer zugekommener Einschränkungen
auch nicht mehr sicher genug fühlt, um allein im Zug zu fahren - soll man ihr
dann sagen müssen: "Tut mir leid, aber die Regelung besagt...?"
Sollte man nicht froh darüber sein, DASS sie dann mal so großzügig gefasst ist?

Bei meinem Einkaufsladen um die Ecke haben sie jetzt durchweg Einkaufswagen mit
Lupe dran. Muss ich mich deswegen jetzt auch diskriminiert fühlen, weil ich sie
nicht brauche?!?
Grundsätzlich gilt für mich: Hinterfragen finde ich sehr gut. Praktiziere ich
auch häufig und nicht immer vom Umfeld gern gesehen. ;-)
Aber man kann sich dabei auch ziemlich schnell verrennen.
(Und nein, ich habe es nicht als Angriff gewertet. Smile)

Schönes Wochenende für euch

*** Anzeige vom 05.10.2024 09:05:28 ***

Anzeige von: MN
@Ema
(Musste die Nachricht leider trennen und bitte darum, sie zusammen zu
betrachten.) --- Teil 1:

Gut, dann muss ich deine Wortmeldungen demnächst genauer hinterfragen, denn so
detailliert erkennbar waren sie für mich nicht. ;-) Nichts für ungut, aber ich
denke, dass Regelungen vom Gesetzgeber generell in einem Umfang erlassen werden,
dass sie eben möglichst viele Personengruppen einbeziehen. Gerade im Bereich von
Regelungen für behinderte Menschen aber scheinbar kein leichtes Unterfangen, wie
wir hier gerade wieder sehen können.
Hinterfragen ist natürlich gut, nur stelle ich eine Zweckmäßigkeit infrage, wenn
vorsichtig ausgedrückt vielleicht nur eigene Befindlichkeiten dabei betrachtet
werden.
Die Regelung bezeichnet eine Möglichkeit. Man hat die Wahl. Wenn ich sie nicht
nutzen möchte oder brauche, lasse ich es. Aber muss ich sie deshalb anderen
verwehren wollen, auch wenn sie "nur" blind sind?

*** Anzeige vom 05.10.2024 03:19:44 ***

Anzeige von: Ema
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@MN
Hätte ich mehrfach beeinträchtigte Personen gemeint, hätte ich das auch so
geschrieben. Ich bin hier rein von nur blinden Leuten ausgegangen. Anderenfalls
hätte ich andere Beeinträchtigungen erwähnt.
An dieser Stelle möchte ich eine ernst gemeinte Frage in den Raum stellen: Sind
Hinterfragungen nicht mit das Wichtigste? Wären wir ohne sie dort wo wir heute
sind? Und kann es nicht auch eine Überlegung wert sein, eine Errungenschaft zu
hinterfragen? Und sei es auch nur, um eventuell das eigene Blickfeld zu
erweitern, wenn man sie nicht versteht? Das hier beziehe ich noch nicht einmal
auf das eigentliche Thema der Diskussion, sondern eher jetzt mal auf die
Allgemeinheit, wenn ihr wisst, wie das gemeint ist. Ich kann natürlich etwas
übersehen. Das kann immer paßieren, also hoffe ich, dass du das hier nicht als
Angriff siehst. Vielleicht kannst du mich hier ja wirklich auf etwas aufmerksam
machen, von dem man noch etwas mitnehmen kann.

*** Anzeige vom 04.10.2024 19:58:32 ***

Anzeige von: MN
@Ema

Ich denke nicht, dass man eine Trennung hierfür überhaupt in Erwägung ziehen
sollte. Späterblindung war nur ein Beispiel. Geburtsblinde Mehrfachbehinderte
wären ein weiteres.
Und wie gesagt: Man hat ja die Wahl! Wer es nicht nutzen möchte oder nicht
braucht, lässt es halt. Aber deswegen eine Errungenschaft in Frage stellen??
Hmm...
Du hast es ja selbst gesagt: Die Mühe um Inklusion sollte uns für die
realistische Anerkennung unserer Grenzen nicht blenden. Ist ein guter Spruch,
finde ich.

*** Anzeige vom 04.10.2024 09:46:34 ***

Anzeige von: Ema
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Hey ihr alle,
da komme ich gestern zum ersten Mal hier her und will euch was ganz anderes
fragen und schon werde ich abgelenkt und vergesse, was ich eigentlich wolte. Das
ist mal wieder so typisch :) Eigentlich wollte ich mal rumfragen, ob jemand die
Smartglasses von Meta benutzt. Ich muss sagen, dass ich die Idee einfach super
finde, mit einer Brille fotografieren und telefonieren zu können. Und jetzt
kommt auch noch diese KI, von der ich mir insbesonders als blinde Person viel
erhoffe. Texte vorlesen kann sie ja schonmal. Da die KI in Deutschland noch
nicht draußen ist, habt ihr wahrscheinlich keine Erfahrungen damit, aber was
haltet ihr denn sonst so von der Brille oder einfach der Idee?

*** Anzeige vom 04.10.2024 09:26:37 ***

Anzeige von: Ema
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Hey,
naja. Mn, du hast schon einen Punkt. Wenn man, sagen wir mal, mit 16 erbllindet,
ist es auf jeden Fall schwieriger als wenn man geburtsblind ist. Ich habe das
Privileg schon immer blind gewesen zu sein. Das Augenlicht zu verlieren stelle
ich mir schrecklich vor. Seid Geburt blind zu sein, finde ich hingegen total
okay. Unter anderen Umständen würde ich wahrscheinlich dafür stimmen, dass eben
nur später erblindete Menschen eine Kostenlose Begleitung mitnemen dürfen, da
dort der Bedarf vermutlich einfach größer ist. Diese Trennung zwischen
geburtsblind und spät erblindet wäre allerdings mit noch mehr Papierkram
verbunden: Ab wann gillt eine Person als spät erblindet? Dann noch die ganzen
Nachweise ETC. Deshalb ist die Regelung wahrscheinlich sinnvoll, aber den
Grundgedanken der Trennung zwischen spät und geburtsblind hatte ich ehrlich
gesagt selber schonmal.

*** Anzeige vom 04.10.2024 09:17:54 ***

Anzeige von: Sofia
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Hallo Willy,
Nnatürlich ist mir klar, dass wir nur kostenlos den Nahverkehr nutzen können.
Ich war noch von etwas anderem abgelenkt, als ich geschrieben habe und habe mich
extrem ungenau ausgedrückt. Das tut mir natürlich leid. Danke also für die
Korrektur.

*** Anzeige vom 04.10.2024 08:43:27 ***

Anzeige von: MN
Guten Morgen,
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie viele unterschiedliche Meinungen doch
zu einem Thema existieren können. In diesem Fall hier, bin ich geneigt, Carlos
zuzustimmen. Ich sehe hier nicht per se eine Diskriminierung, denn man hat ja
immerhin die Wahl, das Angebot zu nutzen oder es eben allein zu tun. Und nicht
jeder/jede Blinde sieht sich in der Lage dazu, allein unterwegs zu sein. Ich
denke dabei nur an viele Späterblindete, die oftmals nicht die Sicherheiten,
über die die meisten Geburtsblinden verfügen, vorweisen können.
Und der Eine oder Andere fühlt sich vielleicht auch hin und wieder unsicher,
generell nach Hilfe zu fragen, falls er sie dann benötigt. Solch eine
Begleit-Möglichkeit nun in Frage zu stellen, halte ich deshalb für verkehrt.

*** Anzeige vom 04.10.2024 08:36:50 ***

Anzeige von: Willy
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Hallo Sofia,
da will ich doch einfach mal mit einer Fehleinschätzung aufräumen: Blinde können
nicht generell wie Du meinst kostenlos Zug fahren! Lediglich im Nahverkehr ist
mit gültigem Beiblatt eine kostenlose Beförderung und der Mitnahme einer
Begleitperson (wenn die Notwendigkeit ständiger Begleitung nachgewiesen ist)
möglich. Im Fernverkehr gilt für den Ausweisinhaber grundsätzlich
Zahlungspflicht; hier ist bei Gegebenheit der Notwendigen Begleitung die
Begleitperson frei. In bestimmten Zügen (z. B. Thalys) ist auch die
Begleitperson zahungspflichtig!
Also: Nicht einfach eine Halbwahrheit in die Welt setzen!
Gruß
Willy

*** Anzeige vom 03.10.2024 21:36:06 ***

Anzeige von: Ema
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Hey ihr,
Irgendwie kann ich beide Seiten komplett verstehen. Bitte verbessere mich, falls
ich das jetzt falsch verstehe Sofia, aber ich glaube es geht ihr darum, dass man
davon ausgeht, dass wir diese Hilfe benötigen. Diskriminierung ist meiner
Meinung nach auch das falsche Wort dafür, aber auch ich bin der Meinung, dass
man von blinden Personen durchaus eine gewisse Selbstständigkeit verlangen kann
und solte. Da ist es natürlich schon schwierig, wenn man davon ausgeht, dass
wir, nur weil wir nicht gut sehen, diesen extra Hilfebedarf haben. Würde man
nicht davon ausgehen, könnten wir ja keine Begleitung mitnehmen. Dementsprechend
zeigt diese Regelung ja irgendwie, dass man uns in diesem Punkt vielleicht für
bedürftiger hält als wir sind. Das ist aber auch nur wie ich den Post verstehe,
also verbessert mich gerne.

*** Anzeige vom 03.10.2024 20:48:11 ***

Anzeige von: Carlo
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Hi Sofia,
das hat meiner Meinung nach nichts mit Diskriminierung zu tun.
Diskriminierung wäre es, wenn wir nur mit Begleitung fahren dürften.
Es sagt ja keiner, dass wir zwangsläufig Hilfe benötigen, aber wenn haben wir
die Möglichkeit, jemanden kostenlos mitzunehmen.
Verstehe jetzt nicht, was das mit Diskriminierung zu tun hat.

*** Anzeige vom 03.10.2024 15:47:40 ***

Anzeige von: Sofia
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Hi zusammen,
ich habe gerade alles durchgelesen was hier so geschrieben wurde. Durch die
erwähnten Hotels und Führungen bin ich gerade auf das Thema reisen gekommen.
Blinde und stark sehbehinderte Menschen können ja kostenlos mit dem Zug fahren
und eine kostenlose Begleitperson mitnemen. Ich bin seid Geburt blind und nutze
das natürlich immer, damit meine sehenden Freunde nichts bezahlen müssen, aber
eigentlich ist das doch schon ziemlich diskriminierend oder? Indem man uns die
Möglichkeit gibt, eine kostenlose Begleitperson mitzunemen, sagt man doch im
Endeffekt, dass wir diese Hilfe benötigen. Ich hoffe einfach mal, dass jede*r,
die*der das hier liest schonmal alleine, ohne Umstiegshilfe Zug gefahren ist. In
einer Diskussion hat ein Freund mir zwar recht gegeben, aber auch geraten es
einfach zu nutzen und nicht groß drüber nachzudenken. Immerhin haben wir ja
nicht behauptet, wir könnten nicht selbstständig verreisen.
Wie steht ihr denn dazu? Würde mich einfach mal interessieren was andere Blinde
davon halten.

*** Anzeige vom 12.09.2024 21:33:08 ***

Anzeige von: Jojo
Hallo Marcel,

Non 24 ist eine Krankheit, die man nicht schönreden sollte, zumal viele von uns
davon betroffen sind, da durch die ständige Dunkelheit der Schlaf-Wach-Rhythmus
gestört ist. Dennoch empfinde ich diese Werbung als eine Belästigung. Auch weiß
ich nicht, ob die in dieser Werbung angegebene Telefonnummer seriös ist. Die
Blindenverbände machen zu Recht auf diese Krankheit aufmerksam, da würde ich mir
eher Tipps holen, anstatt einer nervigen Werbung Glauben zu schenken.

Schönen Abend!

*** Anzeige vom 12.09.2024 20:48:22 ***

Anzeige von: Matze
Hallo allerseits.
Was haltet ihr von der non 24 Werbung die immer mal im Radio läuft? Ist es
wirklich zielgerichtete Werbung?

*** Anzeige vom 12.09.2024 10:52:57 ***

Anzeige von: Claudia
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@MN
Ich kann schon verstehen, dass es schwierig ist, das richtige Maß an Infos
weiter zu geben. Ich habe mir angewöhnt, nachzufragen, was für die betreffende
Person wichtig ist. Und doch passiert auch mir, dass ich einem geburtsblinden
Gegenüber erzähle, welche Farbe ein Gegenstand hat, obwohl die Person vielleicht
mit Farben gar nichts anfangen kann. Und ich bin selber blind, wobei ich bis zum
11. Lebensjahr noch einen sehr geringen Sehrest hatte. Also, auch wir sind nicht
perfekt, obwohl wir nun wirklich genügend Erfahrung haben. Und genau darum geht
es, nicht perfekt sein zu müssen. Das gilt aber für beide Seiten. Ich kann
eigentlich nur den Druck aus dem Kessel nehmen, indem ich an mich selbst nicht
so hohe Ansprüche auf Perfektion und alles richtig machen zu wollen, habe.

Gruß

Claudia

*** Anzeige vom 12.09.2024 08:45:47 ***

Anzeige von: J.
Hallo zusammen,

endlich gehen die in Saulgrub den richtigen Weg und bauen einen neuen
Wellnessbereich u.a. mit zwei Saunen, einen neuen Fitnessbereich und einem
Familienzimmer und modernisieren die Tamdemflotte. Schaut mal rein in
BBSB-inform, falls Ihr diesen Newsletter habt. Dann kommen endlich noch viel
mehr Sehende dahin.

Gruß

*** Anzeige vom 11.09.2024 06:28:09 ***

Anzeige von: K.
Hallo MM,

ich kann Dich sehr gut verstehen, man kann sich ja oft nur sehr schwer in die
Welt eines Blinden reinversetzen. Ich würde immer fragen, was ich beschreiben
soll und ob die blinde Person was anfassen möchte. Ich halte es immer so, dass
ich gezielt nachfrage, wenn mir eine Beschreibung zu wenig aussagekräftig ist
und ich mehr Details erfragen möchte. anders herum weise ich den Beschreiber
auch gerne und freundlich mal darauf hin, dass ich nicht so viele Informationen
benötige. Meine Freunde und die Familie wissen z.B. alle, dass ich sehr wenig
beschrieben haben möchte und immer nachfrage, falls mich doch was mehr
interessiert.

Viele von uns motzen leider gleich immer herum, wenn die Beschreibungen nicht
passen, sie anders geführt werden öchten usw. Das ist absolut der falsche Weg,
wenn wir alle gezielt miteinander reden, können wir vieles erreichen.

Grüße aus München

*** Anzeige vom 10.09.2024 18:31:57 ***

Anzeige von: MN
Ich möchte gern einige Worte als Sehende dazu sagen. Mir fällt es oftmals
schwer, Dinge so zu beschreiben, dass sie für euch nutzbar sind. Gehe dabei
meist zu sehr ins Detail und verzettele mich dann in belanglosem Zeug, weil ich
möglichst viel vermitteln will. Ich neige auch dazu, zu beschreibende
Gegenstände soweit möglich, einfach in die Hände der blinden Person zu legen, um
beiden Seiten unnütze Beschreibungsversuche zu ersparen. Und ich ärgere mich
dann oft, weil ich denke, nicht die richtigen Worte zu finden. Tast Objekte
finde ich in vielen Fällen durchaus nützlich. Doch welches Bild sich dann
tatsächlich im Kopf ergibt, darauf hat eh niemand Einfluss.
Letztlich ist es bestimmt wieder eine Verständigungsfrage. Bevor wir anfangen,
unsägliche Erklärungsversuche zu starten, sollten wir vielleicht erstmal
ausloten, wie es der andere haben möchte. Funktioniert bei Führungen natürlich
nur bedingt.
Bin übrigens offen für Tipps und Anregungen!

*** Anzeige vom 10.09.2024 17:49:35 ***

Anzeige von: Claudia
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Moin, in die Runde,
ich persönlich nutze auch keine Audiodeskription. Mir ist es einfach zu viel
belanglose Info, die ich nicht brauche. Mir ist es egal, ob jemand eine blaue
Hose oder eine gelbe Jacke trägt. Die Idee als solches finde ich aber nicht
schlecht. Was Führungen angeht, finde ich es natürlich immer besser, wenn man
unter den üblichen Bedingungen mitgehen kann. Andererseits kann dann aber auch
schnell passieren, dass wichtige Infos untergehen. Ich habe selber schon sehr
gute Führungen erlebt, die auf die Bedürfnisse von Blinden zugeschnitten waren,
aber auch schon sehr schlechte. Das ganze steht und fällt mit dem, der die
Leitung hat.

*** Anzeige vom 10.09.2024 11:39:01 ***

Anzeige von: Annette Simmet
Ob das !im Kopf zurecht gezimmerte" Bild den tatsächlichen Gegebenheiten
entspricht, sei dahingestellt. Ich finde die Tastführungen sehr hilfreich,
besonders für Geburtsblinde - ich gehöre auch dazu. Ihnen feht doch jegliche
Raum- und Farbvorstellung. Kunst zu beschreiben, ist nicht einfach, weshalb dies
auch nicht wenigen Sehenden schwer fällt. Ich hörte mal wie eine Dame auf die
Frage, warum sie ihrem blinden Mann nichts beschreibt, zur Antwort gab: "Warum,
der sieht das doc sowieso nicht". Audiodeskription ist sehr gut, lässt
qualitativ aber manchmal Wünsche offen, und zwar dann, wenn der Ton zu sehr von
Musik "verdeckt" wird. Der Beschreibungstext ist dann nicht immer gut
verständlich.

Viele Grüße
Annette Simmet

*** Anzeige vom 10.09.2024 08:25:45 ***

Anzeige von: Jojo
Hallo zusammen,

ganz anderes Thema:

Viele Blinde und Sehbehinderte nehmen gerne an speziell für uns konzipierten
Tastführungen (z.B. Stadtführungen für Blinde, Führungen durch Museen oder
Gärten) teil, weil sie da was anfassen können. Ich mag das überhaupt nicht und
mache solche Führungen ausschließlich mit Sehenden, die mir dann die Dinge
beschreiben oder informiere mich im Internet oder über entsprechende Apps. Ich
zimmere mir lieber mein Bild im Kopf zurecht. Ich fühle mich bei solchen
Veranstaltungen im wahrsten Sinne "behindert", da die Führer, wenn sies gut
machen wollen, viel zu viel auf meiner Ansicht nach nebensächliche Dinge und
auch die Behinderung eingehen. Deshalb nutze ich auch keine Audio-Deskription im
Fernsehen, finde aber gut, dass es sie gibt und genauso, dass es spezielle
Führungen für uns gibt, damit sie die Menschen nutzen können, wenn sie es denn
möchten. Wie denkt Ihr darüber?

Gruß Jojo

*** Anzeige vom 05.09.2024 17:55:55 ***

Anzeige von: Gino
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Hallo in die Runde,

Ich wünsche euch erst mal einen sonnigen Tag. Zum Thema Aura Hotel, das Thema
hatten wir ja kürzlich, da ich ja geschrieben habe, dass ich dieses Jahr zum
aller erst mal in eines gehe. Meine Eindrücke dazu waren positiv und ich
verstehe auch beide Seiten. Diese Häuser müssen natürlich Geld erwirtschaften
und warum sollen denn nicht Sehende auch Urlaub dort machen. Auf der anderen
Seite hat doch bestimmt jeder von uns etwas, wo man sich wünscht, dass alles
immer so bleibt, wie es ist Und hoffentlich ändert sich das nie.
Wenn ich das in Timmendorf richtig mitbekommen habe, werden die Zimmer auch über
booking.com vermietet aber nur dann, wenn wirklich die Kapazität vorhanden ist.
In erster Linie wendet man sich an blinde und sehbehinderte Menschen.

*** Anzeige vom 05.09.2024 15:16:55 ***

Anzeige von: Tommi
Neues zum E-Scooter-Irrsinn:
und hier wieder ein Paradebeispiel, welches deutlich zeigt, daß die Probleme und
Bedenken der Bürger der Regierung völlig egal sind.

Deshalb wurde eine Petition ins Leben gerufen, die auf die Probleme aufmerksam
machen soll.

https://www.openpetition.de/%21wwlks

*** Anzeige vom 05.09.2024 13:14:33 ***

Anzeige von: J.
Glückwunsch an das AURA-Hotel Saulgrub zur Auszeichnung
„fahrradfreundlicher Übernachtungsbetrieb“ durch den ADFC. So kommen
endlich noch mehr Radfahrer ins Hotel und wir können alle davon profitieren. Da
wird endlich Inklusion gelebt!

Näheres könnt Ihr auf www.aura-hotel.de lesen.

*** Anzeige vom 04.09.2024 14:06:03 ***

Anzeige von: J.
Hallo Ch,

bei mir ist es ähnlich. Ich habe sowohl blinde Freunde als auch sehende Freunde,
mit denen ich was unternehme, z.B. wandern, Radfahren, Essen gehen usw. Ich in
auch gerne mal in einem AURA hotel, aber eben nicht nur. Die Mischung macht es
doch. Gerade wenn ich mal in einem AURA-Hotel bin, habe ich oft den Eindruck,
dass die Blinden befürchten, dass man ihnen ihre kleine, heile AURA Welt
wegnehmen möchte, wenn sie Kontakt zu Sehenden kriegen, was natürlich blödsinn
ist. Mich regt das immer zum Nachdenken an.

Ich bin geburtsblind und lebe auch alleine in einem ganz normalen
Mehrfamilienhaus und komme gut klar. Zu den Blinden, die zufällig in der
Nachbarschaft wohnen, habe ich keinen Kontakt, weil ich eben so viele
Möglichkeiten habe und den Kontakt auch nicht speziell suche. Wenn er sich mal
ergibt, ist es ok.

LG!

*** Anzeige vom 04.09.2024 13:29:33 ***

Anzeige von: Ch.
E-Mail senden
Hallo J, ich lebe als Blinder alleine. Mit Blinden komme ich eigentlich nur
gelegentlich in Kontakt. Bin also nur mit Sehenden menschen zusammen. Gehe oft
mit einem Sehenden Freund ins Cafe. Abends sitze ich mit sehenden draußen auf
der Bank. Wie es in Blindeneinrichtungen ist kann ich nicht beurteilen. Ich war
mal in einem Berufsförderungswerk, aber da habe ich eigentlich nur gute
Erfahrungen mitgenommen. Wichtig ist eine positive Einstellung. Ich werde
draußen oft von Fremden angesprochen und so ergeben sich immer wieder
Freundschaften. Also immer positiv denken.

*** Anzeige vom 04.09.2024 12:30:11 ***

Anzeige von: J.
Hallo Ch,

ja, das seh ich auch so wie Du, aber leider gibt es viele aus unserem
Personenkreis, die mit Sehenden, die nicht zu ihrem Umfeld gehören, z.B.
Begleiter, Ehepartner usw., nichts zu tun haben wollen bzw. sollen. Traurig ist
das und aus meiner Sicht nicht nachvollziehbar. Ich freue mich immer darüber,
wenn ich meinen Horrizont erweitern kann, ganz egal, ob behindet oder nicht
behindert. Vielleicht könnte es daran liegen, dass viele von uns in
irgendwelchen Einrichtungen oder Wohnblocks leben, die speziell für uns
konzipiert sind und sich so von der Außenwelt isolieren bzw. von den
Einrichtungen isoliert werden.

Gruß

*** Anzeige vom 04.09.2024 12:08:21 ***

Anzeige von: Ch.
E-Mail senden
Hallo J, wer bitteschön hat sich hier beschwert, daß die Sehenden im Aura-Hotel
nicht willkommen sind? Mir sind sie auf jeden Fall willkommen.

*** Anzeige vom 04.09.2024 11:37:46 ***

Anzeige von: J.
Viele schreien nach Inklusion und jetzt wird sie endlich mal in einem AURA-Hotel
gelebt und praktiziert und jetzt wollen viele Blinde und Sehbehinderte das nicht
mehr. Gerade für uns bringt das doch viele Möglichkeiten: Wir können uns auf
anderer Ebene austauschen und nicht nur mit Gleichgesinnten über
blindenspezifische Themen reden. Warum wollen wir uns so von der Außenwelt
separieren? Schähmt Ihr Euch? Gerade als blinde Frau möchte ich ein weitgehend
normales Leben führen, in dem die Blindheit zwar präsent ist, jedoch eine eher
untergeordnete Rolle spielt.

Ich stimme Annette vollständig zu. Wenn keine Sehenden in die AURA-Hotels kommen
- und das nicht nur zum Begleiten - können die bald zusperren und das dann
leider auch berechtigt, denn das können sich die Blinden und Sehbehindeten
selbst zuschreiben.

Gruß.

*** Anzeige vom 03.09.2024 17:33:17 ***

Anzeige von: Annette Simmet
Der im Aura-Hotel Saulgrub eingeschlagene Weg ist völlig richtig. Wären die
anderen - teilweise leider inzwischen geschlossenen - Aura-Einrichtungen auch
auf diesen "Zug" aufgesprungen, hätte - vielleicht - eine Schließung vermieden
werden können. In Saulgrub werden dringend! ehrenamtliche Begleitungen für die
Spaziergänge, Ausflüge und Wanderungen gesucht. Die dort tätigen Begleitpersonen
werden immer älter, können manchmal gesundheitsbedingt auch nicht mehr
begleiten. Vielleicht führt die Begegnung mit dem ein oder anderen Radfahrer
oder Wanderer, der erstmals mit Blinden und Sehbehinderten dort zusammenkommt,
ja dazu, auf diese Weise Begleitpersonen zu gewinnen. Schön wäre es!

*** Anzeige vom 03.09.2024 17:06:58 ***

Anzeige von: Nachdenklich
Hallo,

bei den oben ausgeführten Erwägungen stellt sich für mich ernsthaft die Frage,
ob blinde Menschen, nennen wirs mal Angst haben, dass jemand Fremdes in ihre
kleine, heile Aura-Welt eindringt. Es ist doch toll, wenn man nicht nur mit
Gleichgesinnten Kontakt hat, sondern evtl. auch mal z.B. im Restaurant Gespräche
mit Sehenden führen kann. Das ist doch eine Bereicherung für beide Seiten.
Offensichtlich können sich viele von uns nur über blindenspezifische Themen
austauschen und finden keinen Bezug zu anderen Menschen.

Als ich vor einiger Zeit in Saulgrub war, waren Familien mit Kindern, Radfahrer
und Wanderer, die überhaupt keinen Bezug zu Blinden hatten, da. Wir hatten viel
Spaß zusammen.

Den eingeschlagenen Weg, das Hotel auch für Sehende zu öffnen, ist absolut
richig. Wie schon oben geschrieben, s ollten die Blinden dabei aber nicht auf
der Strecke bleiben, sondern es soll ein gesundes Miteinander herrschen.

Denkt mal darüber nach!

*** Anzeige vom 03.09.2024 08:41:00 ***

Anzeige von: Micha
Hallo,

ich bin nicht blindenfeindlich, aber realistisch. Wenns mit den AURA-Hotels so
weitergeht, können die bald zumachen. also brauchen wir Sehende, die Geld
bringen. Der Fokus sollte viel mehr auf das Visuelle gelegt werden, wie es z.B.
bei der Gestaltung der neuen Komfort-Zimmer, die ich übrigens sehr schön finde,
liegen. Auch eine blinde Person sollte in der Lage sein, sich neuen
Gegebenheiten anzupassen. Mich stört z.B. der Kosmetikspiegel im Bad nicht und
Sehende wollen den vielleicht haben und das ist ja auch zeitgemäß.

Klar fressen manche Sehende auch wie Schweine, aber bei den Blinden wird gleich
mehr gekuckt und solche Dinge gesagt wie, "naja, die könnens halt nicht anders".
Diesen Schuh möchte ich mir nicht anziehen. Die AURAs sollten endlich sein, wie
normale Hotels mit ein bisschen Unterstützungsbedarf für Blinde und
Sehbehinderte und mehr nicht.

*** Anzeige vom 03.09.2024 08:13:33 ***

Anzeige von: Eugenius
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hallo Micha, erstens fressen viele Blinde nicht wie ein Schwein, zweitens klingt
deine Nachricht sehr Blinden feindlich! Es ist schön das es so ist, aber es gibt
auch wenige, die auch unangemessen am Tisch erscheint.

*** Anzeige vom 03.09.2024 08:10:23 ***

Anzeige von: Johanna Riedl
Hallo zusammen,

ich kann das oben Geschildete zu 100 % bestätigen, da ich vor zwei Wochen auch
in Saulgrub war. Durch die vielen Familien mit Kindern herrschte eine sehr
harmonische und lockere Atmosphäre. Blinde und Sehbehinderte haben in
AURA-Hotels keinen Freibrief und sollten alltägliche Benimmregeln schon
beherrschen. Bei Mehrfachbehinderten ist das natürlich nicht immer möglich.

Meiner Meinung nach ist es der richtige Schritt, Sehende ins Hotel zu holen und
mehr in den Fokus zu rücken, dennoch sollten wir Blinden und Sehbehinderten
nicht vergessen werden.
Gruß aus München

*** Anzeige vom 03.09.2024 07:07:03 ***

Anzeige von: Micha
Hallo,

ich war letzte Woche im AURA Saulgrub. Bin total begeistert: Fast keine blinden
und sehbehinderten Gäste, dafür viele Sehende (Familien mit Kindern), die über
Booking.com gebucht haben. So wars eine sehr angenehme Atmosphäre und ich habe
mich fast wie in einem normalen Hotel gefühlt. Der Fokus wird endlich viel mehr
auf die sehenden Gäste gelegt und der Unterstützungsbedarf für die blinden und
sehbehinderten 'Gäste weiterhin gewährleistet. Unangemessen gekleidet zum Essen
erscheinen oder fressen wie ein Schwein - wie es leider viele Blinde und
Sehbehinderte praktizieren, geht natürlich nicht mehr. Man kriegt das Essen in
der Küche vorgefertigt, wenn mans anmeldet.

Gruß


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